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Elektromagnet und Kompensationsspulen

Der verwendete Elektromagnet besitzt ein Eisenjoch und kann transversale Magnetfelder bis zu maximal tex2html_wrap_inline6241 T erzeugen. Er wird, ebenso wie die Strahlführungsmagneten durch ein Hochspannungsnetzgerät gespeist.


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Somit ergibt sich ein Verhältnis Magnetfeld/Setzwert: tex2html_wrap_inline6253.

Die Hochspannungs-Netzgeräte können bei Ausgangsleistungen, welche kleiner als 1% ihrer Maximalleistung sind, beträchtliche Instabilitäten aufweisen. Die resultierenden Feldinstabilitäten würden die Messungen unbrauchbar machen. Der Elektromagnet sollte deshalb nur für Magnetfelder tex2html_wrap_inline6255 mT verwendet werden. Für kleinere Magnetfelder sollten die Kompensationsspulen herangezogen werden.

Zur Kompensation des Remanenzfeldes bei Nullfeldmessungen bzw. zur Erzeugung kleiner magnetischer Transversalfelder sind am unteren Ende der Polschuhe Kompensationsspulen (2tex2html_wrap_inline615135 Wicklungen aus tex2html_wrap_inline5735 0,1 mm Cu-Draht) angebracht, welche durch eine Konstant-Stromquelle betrieben werden.

Das erzeugte Feld tex2html_wrap_inline5723 pro Spulenstrom I beträgt: tex2html_wrap_inline6265 mT/A. Nullfeldabgleich und Einstellung bzw. Kontrolle kleiner Felder werden mit einer Hallsonde vorgenommen.



ernst schreier
Fri Mar 14 11:46:58 MET 1997