Der verwendete Elektromagnet besitzt ein Eisenjoch und kann transversale
Magnetfelder bis zu maximal T erzeugen.
Er wird, ebenso wie die Strahlführungsmagneten durch ein
Hochspannungsnetzgerät gespeist.
Somit ergibt sich ein Verhältnis Magnetfeld/Setzwert:
.
Die Hochspannungs-Netzgeräte können bei Ausgangsleistungen,
welche kleiner als 1% ihrer Maximalleistung sind, beträchtliche
Instabilitäten aufweisen. Die resultierenden Feldinstabilitäten
würden die Messungen unbrauchbar machen.
Der Elektromagnet sollte deshalb nur für Magnetfelder
mT verwendet werden.
Für kleinere Magnetfelder sollten die
Kompensationsspulen herangezogen werden.
Zur Kompensation des Remanenzfeldes bei Nullfeldmessungen bzw. zur Erzeugung kleiner magnetischer Transversalfelder sind am unteren Ende der Polschuhe Kompensationsspulen (235 Wicklungen aus 0,1 mm Cu-Draht) angebracht, welche durch eine Konstant-Stromquelle betrieben werden.
Das erzeugte Feld pro Spulenstrom I beträgt: mT/A. Nullfeldabgleich und Einstellung bzw. Kontrolle kleiner Felder werden mit einer Hallsonde vorgenommen.