Der Abfall des Absolutwertes von unter Druck im Temperaturbereich 230 K wurde bislang mit dem druckabhängigen Abfall der Ordnungstemperatur und der damit verbundenen reduzierten, spontanen Magnetisierung erklärt. Da die Magnetisierung als Faktor in alle drei Feldbeiträge , , und eingeht, sollte bei Vernachlässigung anderer Einflüsse die relative Änderung des lokalen Magnetfeldes mit der relativen Änderung der Magnetisierung übereinstimmen.
Ein Vergleich der Werte
(Tabelle , und Abb. )
mit den entsprechenden Werten der Magnetisierungskurve
von Gadolinium (Abb. )
in diesem Temperaturbereichs liefert:
Der Abfall der Ordnungstemperatur unter Druck als alleinige Ursache für die Reduzierung des lokalen Magnetfeldes kann also nur in unmittelbarer Nähe von gelten und muß für tiefere Temperaturen 230 K<T<270 K durch weitere Beiträge ergänzt werden:
Dies folgt aus ihrem unterschiedlichen Ursprung (Leitungselektronenanteil
bzw. totales magnetisches Moment pro Atom)
bzw. dessen Druckabhängigkeit im Vergleich zur Kompressibilität
.
Die Änderung der Absolutbeiträge von und
unter Druck hat natürlich Auswirkung auf deren Summe X(p) und damit
auf das lokale Magnetfeld .