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Beiträge zum lokalen Magnetfeld am Myonenort

Für das lokale Magnetfeld tex2html_wrap_inline8597 am Zwischengitterplatz tex2html_wrap_inline5913 des Myons gilt
(Gleichung gif):


displaymath4134


tabular4151

Bei den Messungen von Wäckelgård et al. [Wäc 86] wurde eine polykristalline (tex2html_wrap_inline8621) Gd-Kugel (tex2html_wrap_inline8623) verwendet, und somit die "`reine"' Knight-Shift, d.h. die alleinige Änderung des Fermikontaktfeldes tex2html_wrap_inline6851 beobachtet.

Bei den vorliegenden Messungen an einer zylinderförmigen, einkristallinen Gd-Probe heben sich aufgrund der nichtsphärischen Probengeometrie Lorentz- und Demagnetisierungsfeld nicht gegenseitig auf (tex2html_wrap_inline8627). Eine grobe Abschätzung dieses probengeometrieabhängigen Beitrags ergibt ein negatives Vorzeichen gif:


displaymath4177

Dabei wurde die Magnetisierung tex2html_wrap_inline8633 mit der paramagnetischen Suszeptibilität tex2html_wrap_inline8635 und der Entmagnetisierungsfaktor N=1/2 eines unendlich langen Zylinders senkrecht zum äußeren Feld als Näherung verwendet. Zusammmen mit dem negativen Beitrag des Fermikontaktfeldes tex2html_wrap_inline8639 in Gadolinium sollte dies zu einem höheren Absolutwert der beobachteten Knight-Shift tex2html_wrap_inline8641 im Vergleich zu den Messungen von Wäckelgård et al. [Wäc 86] führen gif,



ernst schreier
Fri Mar 14 11:46:58 MET 1997