Für das lokale Magnetfeld
am Zwischengitterplatz des Myons gilt
(Gleichung ):
Bei den Messungen von Wäckelgård et al. [Wäc 86] wurde eine
polykristalline ()
Gd-Kugel () verwendet,
und somit die "`reine"' Knight-Shift, d.h. die alleinige Änderung
des Fermikontaktfeldes beobachtet.
Bei den vorliegenden Messungen an einer zylinderförmigen, einkristallinen Gd-Probe heben sich aufgrund der nichtsphärischen Probengeometrie Lorentz- und Demagnetisierungsfeld nicht gegenseitig auf (). Eine grobe Abschätzung dieses probengeometrieabhängigen Beitrags ergibt ein negatives Vorzeichen :
Dabei wurde die Magnetisierung mit der paramagnetischen Suszeptibilität und der Entmagnetisierungsfaktor N=1/2 eines unendlich langen Zylinders senkrecht zum äußeren Feld als Näherung verwendet. Zusammmen mit dem negativen Beitrag des Fermikontaktfeldes in Gadolinium sollte dies zu einem höheren Absolutwert der beobachteten Knight-Shift im Vergleich zu den Messungen von Wäckelgård et al. [Wäc 86] führen ,