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Meßergebnisse und Diskussion

Die Tabellen gif und gif fassen die Ergebnisse der Anpassung zusammen.
Aufgeführt sind:


tabular2436

Die angegebenen Fehlergrenzen beziehen sich auf die Anpassung (least-square-fit) und schließen keine systematischem Meßfehler mit ein.

Die graphische Umsetzung der Meßergebnisse geben Abbildungen gif bis gif wieder:

Abbildung gif und gif zeigen das lokale Magnetfeld tex2html_wrap_inline6741 am Myonenort als Funktion der Temperatur unter einem äußeren, hydrostatischen Druck von p=0.3 GPa bzw. p=0.6 GPa (tex2html_wrap_inline6755). Zusätzlich wurden Messungen unter denselben experimentellen Bedingungen, jedoch ohne äußeren Druck p=0.0 GPa durchgeführt. Sie sind in Übereinstimmung mit den Messungen von Denison et al. [Den 79] und Hartmann et al. [Har 90b] und wurden als Referenz (tex2html_wrap_inline7089) miteingezeichnet. Die Verbindungslinien dienen ausschließlich der Unterscheidbarkeit der Meßpunkte und stellen keine Anpassung dar.

Abbildung gif und gif zeigen die Druckabhängigkeit des lokalen Magnetfeldes tex2html_wrap_inline7091 am Myonenort für den Hoch- bzw. Tieftemperaturbereich. Auch hier sollen die eingezeichneten Kurven nur die Tendenz verdeutlichen, und zwar für die Temperaturbereiche:


tabular2456

(* Die Kommentare des Verhaltens unter Druck (tex2html_wrap_inline7145 GPa) beziehen sich auf die folgende Diskussion und sollten nicht als gesicherte Aussagen mißverstanden werden)

Im Vergleich zu ähnlichen Hochdruck-tex2html_wrap_inline5291SR-Messungen an den 3d- Metallen Fe, Co, Ni [But 87] zeigen sich in Gadolinium deutlich größere und zudem nichtlineare Änderungen des lokalen Magnetfeldes tex2html_wrap_inline6795 unter Anwendung äußeren Drucks.

  
Figure: Lokales Magnetfeld tex2html_wrap_inline6795 am Ort des Myons in ferromagnetischen Gadolinium als Funktion der Temperatur bei einem äußeren, hydrostatischen Druck von p=0.3 GPa (tex2html_wrap_inline6755). Die Kreise (tex2html_wrap_inline7089) kennzeichnen die Meßwerte unter Nulldruck p=0.0 GPa. Die eingezeichneten Linien dienen nur der Unterscheidbarkeit der Kurven und stellen keine Anpassung dar.

  
Figure: Lokales Magnetfeld tex2html_wrap_inline6795 am Ort des Myons in ferromagnetischen Gadolinium als Funktion der Temperatur bei einem äußeren, hydrostatischen Druck von p=0.6 GPa (tex2html_wrap_inline6755). Die Kreise (tex2html_wrap_inline7089) kennzeichnen die Meßwerte unter Nulldruck p=0.0 GPa. Die eingezeichneten Linien dienen nur der Unterscheidbarkeit der Kurven und stellen keine Anpassung dar.

  
Figure: Druckabhängigkeit des lokales Magnetfeld tex2html_wrap_inline6795 am Myonenort in ferromagnetischen Gadolinium im Druckbereich von 0.0 GPa<p<0.6 GPa für Temperaturen im Bereich 170 K<T<286 K. Die eingezeichneten Linien sollen nur die Tendenz des Druckverhaltens verdeutlichen und stellen keine Anpassung dar.

  
Figure: Druckabhängigkeit des lokales Magnetfeld tex2html_wrap_inline6795 am Myonenort in ferromagnetischen Gadolinium im Druckbereich von 0.0 GPa<p<0.6 GPa für Temperaturen im Bereich 16 K<T<50 K. Die eingezeichneten Linien sollen nur die Tendenz des Druckverhaltens verdeutlichen und stellen keine Anpassung dar.

Außerdem ändert der Druckkoeffizient tex2html_wrap_inline7185 nach Durchlaufen des Bereichs der Spindrehung sein Vorzeichen:


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ernst schreier
Fri Mar 14 11:46:58 MET 1997