Die Tabellen und
fassen die Ergebnisse der Anpassung zusammen.
Aufgeführt sind:
Die angegebenen Fehlergrenzen beziehen sich auf die Anpassung
(least-square-fit) und schließen keine
systematischem Meßfehler mit ein.
Die graphische Umsetzung der Meßergebnisse geben Abbildungen
bis
wieder:
Abbildung und
zeigen
das lokale Magnetfeld
am Myonenort als Funktion
der Temperatur unter einem äußeren, hydrostatischen Druck von
p=0.3 GPa bzw. p=0.6 GPa (
).
Zusätzlich wurden Messungen unter denselben experimentellen
Bedingungen, jedoch ohne äußeren Druck p=0.0 GPa durchgeführt.
Sie sind in Übereinstimmung mit den
Messungen von Denison et al. [Den 79] und Hartmann et al. [Har 90b]
und wurden als Referenz (
) miteingezeichnet.
Die Verbindungslinien dienen ausschließlich der
Unterscheidbarkeit der Meßpunkte und stellen keine Anpassung dar.
Abbildung und
zeigen die Druckabhängigkeit des lokalen Magnetfeldes
am Myonenort für den Hoch- bzw. Tieftemperaturbereich.
Auch hier sollen die eingezeichneten Kurven nur die Tendenz verdeutlichen,
und zwar für die Temperaturbereiche:
(* Die Kommentare des Verhaltens unter Druck ( GPa) beziehen sich
auf die folgende Diskussion und sollten nicht als gesicherte Aussagen
mißverstanden werden)
Im Vergleich zu ähnlichen Hochdruck-SR-Messungen an den 3d-
Metallen Fe, Co, Ni [But 87] zeigen sich in Gadolinium deutlich
größere und zudem nichtlineare Änderungen des lokalen Magnetfeldes
unter Anwendung äußeren Drucks.
Figure: Lokales Magnetfeld am Ort
des Myons in ferromagnetischen Gadolinium als Funktion der
Temperatur bei einem äußeren, hydrostatischen Druck von
p=0.3 GPa (
). Die Kreise (
) kennzeichnen
die Meßwerte unter Nulldruck p=0.0 GPa. Die eingezeichneten
Linien dienen nur der Unterscheidbarkeit der Kurven und stellen
keine Anpassung dar.
Figure: Lokales Magnetfeld am Ort
des Myons in ferromagnetischen Gadolinium als Funktion der
Temperatur bei einem äußeren, hydrostatischen Druck von
p=0.6 GPa (
). Die Kreise (
) kennzeichnen
die Meßwerte unter Nulldruck p=0.0 GPa. Die eingezeichneten
Linien dienen nur der Unterscheidbarkeit der Kurven und stellen
keine Anpassung dar.
Figure: Druckabhängigkeit des lokales Magnetfeld
am Myonenort in ferromagnetischen Gadolinium
im Druckbereich von 0.0 GPa<p<0.6 GPa
für Temperaturen im Bereich 170 K<T<286 K.
Die eingezeichneten Linien sollen nur die Tendenz des
Druckverhaltens verdeutlichen und stellen keine Anpassung dar.
Figure: Druckabhängigkeit des lokales Magnetfeld
am Myonenort in ferromagnetischen Gadolinium
im Druckbereich von 0.0 GPa<p<0.6 GPa
für Temperaturen im Bereich 16 K<T<50 K.
Die eingezeichneten Linien sollen nur die Tendenz des
Druckverhaltens verdeutlichen und stellen keine Anpassung dar.
Außerdem ändert der Druckkoeffizient nach Durchlaufen
des Bereichs der Spindrehung sein Vorzeichen: