...-Relaxation)
Die Methode der 1#1SR esonanz, eine der kernmagnetischen Resonanz (NMR) ähnliche Methode soll im folgenden nicht behandelt werden.
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...Untersuchungen
Über 11#11SR kann man Hyperfein-Wechselwirkung in Kernnähe studieren. Dies ist jedoch wegen der geringen Lebensdauer nur auf leichte Kerne beschränkt und wegen der geringen, verbleibenden Polarisation sehr schwierig.
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...erhalten
In Isolatoren und Halbleitern kann das Myon ein Elektron einfangen und einen, dem Wasserstoffatom ähnlichen, gebundenen Zustand, das sogenannte Myonium (25#25) bilden. Die Präzession des 12#12 im Fermi-Feld des 15#15 gibt hierbei Aufschlüsse über die elektronische Umgebung. In Metallen tritt keine Myonium-Bidung auf, da die umgebenden Leitungselektronen die Ladung des Myons abschwächen.
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...Verteilung
Eine gaußförmige Verteilung des Magnetfeldes wird hier und im folgenden durch deren zweites, zentrales Moment (Dispersion, Varianz) 27#27 bzw. der Standardabweichung 28#28 charakterisiert. Lorentzverteilungen werden durch ihre Halbwertsbreite (FWHM) charakterisiert.
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...Linkshändigkeit
Helizität beschreibt die Spin-Impuls-Korrelation eines Teilchenensembles und ist keine Eigenschaft eines einzelnen Teichens, wohingegen die Händigkeit der Neutrinos 40#40 bzw. Antineutrinos 41#41 für ein Teilchen definiert ist. Dieser Unterschied spielt jedoch nur selten eine Rolle und wird deshalb meist vernachlässigt.
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...Erhaltungssätze
Weiterhin gelten, obwohl nicht aufgeführt, Erhaltungssätze für Energie, Leptonenzahl und Ladung.
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...Zerfallskanal
Oft wird der Sinn des Solenoids in der Verlängerung der effektiven Zerfallsstrecke durch Schraubenbahnen gesehen. Dies scheint jedoch nur ein willkommener Nebeneffekt zu sein, da der Hauptanteil des Pionenimpulses entlang des Kanals und damit des Feldes liegt und somit nicht beeinflußt wird.
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...überwiegt.
Durch Elimination niederenergetischer Positronen mit 105#105 läßt sich demzufolge die Asymmetrie der Zerfallspositronen steigern. Dies kann durch Einbringen von bestimmten Absorbermaterialien zwischen Probe und Detektoren geschehen. Für die Hochdruckmessungen mit der Probe innerhalb einer massiven Hochdruckzelle ist dies ein erfreulicher Nebeneffekt. Andererseits sinkt jedoch die Zählrate.
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...Zwischengitterplatz
Für "`hohe"' Temperaturen verbleibt das Myon nicht an einem bestimmten Zwischengitterplatz, sondern diffundiert durch das Gitter. Auch die Myonendiffusion kann beobachtet und untersucht werden, soll hier jedoch nur kurz erwähnt werden, da sie für die Diskussion der Messungen an Gadolinium keine besondere Bedeutung besitzt.
Will man Komplikationen aufgrund Myonendiffusion vermeiden, sollte bei Temperaturen gemessen werden, bei denen das Myon entweder an einem bestimmten Zwischengitterplatz ruht oder sich nur zwischen äquivalenten Plätzen bewegt unter der zusätzlichen Bedingung, daß die Verweildauer lang ist gegen die Relaxationszeit der umliegenden Momente.
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...Detektor-Teleskop
Man verwendet meist Detektor-Teleskope, d.h. in Koinzidenz geschaltete Detektorpaare, um unkorrelierte Rauschimpulse der Einzeldetektoren auszuschalten bzw. zu verringern.
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...Transversalfeld
Das äußere Magnetfeld 134#134 muß extrem zeitstabil und räumlich homogen über die Probe verteilt sein.
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...Ensembles
Es ist wichtig, sich stets vor Augen zu halten, daß das "`Myonensignal"' durch ein Ensemble von Myonen an verschiedenen, jedoch meist äquivalenten Zwischengitterplätzen und zu verschiedenen Implantationszeiten zusammengesetzt wird.
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...Feldverteilung
Ein ähnliches Verhalten der Depolarisationsfunktion zeigt sich auch für lorentzförmige Feldverteilungen (z.B. in Spingläsern).
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...präzedieren
Ohne äußeres Feld existiert keine räumliche Vorzugsrichtung der spontanen Magnetisierung (Domänenstruktur). Unter der Annahme einer gleichmäßigen Verteilung der Domänenorientierung entlang der drei Raumdimensionen, bewirken nur die beiden Feldkomponenten senkrecht zum Myonenspin eine 1#1SR otation. Die Komponente längs des Myonenspins liefert keinen Beitrag. Man erhält infolgedessen ein abgeschwächtes 1#1SR otationssignal (164#164). Bemerkt werden sollte, daß bei einer Vorwärts-Rückwärts-Geometrie der Detektoren, die 1#1SR otationssignale mit entgegengesetztem Drehsinn (165#165) an den Detektorpositionen (166#166) in Phase laufen.
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...sind
Für äußere, magnetische Felder ist der Phasenübergang unterdrückt.
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...Asymmetrie-Spektrum
Eine analoge Vorgehensweise ist auch für Transversalfeldmessungen möglich. Man erhält unter Berücksichtigung des Phasenwinkels 139#139 einen entsprechenden Ausdruck: 173#173.
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...Positionierung)
Da in reinen Relaxationsmessungen die Baseline (d.h. freier Myonenzerfall und Background 176#176) nicht durch eine Oszillation eindeutig festgelegt ist (wie in Transversalfeldmessungen), sind die zeitunabhängigen Parameter 117#117 und 175#175 bei der Auswertung der Asymmetriespektren stark miteinander verknüpft. Sie werden deshalb empirisch, d.h. durch Transversalfeldmessungen unter identischen, experimentellen Bedingungen oder Kalibrierungsproben bestimmt.
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...Dipolsumme
Eine Tensormethode zur Berechnung von 211#211 wird u.a. von P.F. Meier beschrieben [Cha 84].
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...Lorentzfeld
Diese Beziehung ist strenggenommen nicht für metallische Ferromagneten gültig, da hier 203#203 als zusätzlichen Beitrag die Polarisation der Leitungselektronen enthält, und somit nicht allein von lokalisierten Dipolen abhängt.
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...Leitungselektronen
Die Polarisation der Leitungselektronen (199#199) wird durch Wechselwirkung mit den lokalisierten, magnetischen Momenten des Gitters hervorgerufen. 200#200 und 201#201 haben somit letztendlich denselben Ursprung. Andererseits beeinflußt die Ladung des Myons die umgebende Leitungselektronendichte und stellt somit eine zusätzliche Quelle bzw. Störung des Fermi-Kontaktfeldes dar.
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...Momente
Es sollte nicht vergessen werden, daß der Einbau des Myons stets eine, wenn auch kleine Störung der Gitterstruktur und somit des ungestörten Dipolfeldes 201#201 bedeutet. Außerdem ist das Myon nicht starr am Zwischengitterplatz lokalisiert, und spürt deshalb strenggenommen ein gemitteltes Dipolfeld 206#206. Weitere mögliche Einflüsse der lokalen Spinstruktur können aus dem Überlapp von myonischer und elektronischer Wellenfunktion oder elektrischer Quadrupolwechselwirkung resultieren.
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...Bereiche
Die Aufteilung bzw. die Größe der Lorentzkugel muß so gewählt werden, daß einerseits die Dipolsumme im Innern unabhängig vom Volumen der Lorentzkugel, sie aber andererseits vollständig innerhalb einer einzelnen Domäne liegt, um eine einheitliche Magnetisierung 203#203 zu gewährleisten.
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...werden
Die Aufteilung in verschiedene Feldbeiträge und deren Interpretation stellt eine Konvention dar. Letztendlich sieht das Myon nur ein Feld!
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...

Generell empfiehlt es sich, wenn möglich, eine kugelförmige Probengestalt zu wählen, da andernfalls der Einfluß des Demagnetisierungsfeldes 217#217 nur schwer abzuschätzen ist, und zudem zu inhomogenen Feldverteilungen führt, die eine zusätzliche Dämpfung des 1#1SR-Signals zur Folge haben.
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...derzeit
Dies stellt die zur Zeit weltweit höchste, kontinuierliche Strahlintensität dar, soll jedoch bis zur Inbetriebnahme der in Bau befindlichen Spallationsneutronenquelle SINQ im Jahre 1996 auf 227#227 mA gesteigert werden. Für 1#1SR-Messungen stellt dies jedoch keine wesentliche Verbesserung dar, da das Zeitfenster eine obere Grenze der maximalen Zählrate darstellt (Innerhalb des Zeitfensters darf sich bei kontinuierlichen Myonenstrahlen nur ein einzelnes Myon in der Probe befinden).
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...Gruppen
Seit Inbetriebnahme im Jahre 1992 wurden außer den hier beschriebenen Messungen an Gadolinium, Messungen an 3d- Übergangsmetallen Fe, Ni, Co vom MPI für Metallforschung und der Universität Stuttart, und an Hochtemperatursupraleitern (Universität Konstanz) durchgeführt.
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...GPa
Die neuen Hochdruckzellen ermöglichen zwar aufgrund ihrer Konstruktion die Ausschöpfung des maximalen Druckbereichs 240#240 GPa der Hochdruckanlage. Die Dichtung der Hochdruckzelle versagte jedoch bei einem Überschreiten des angegebenen Wertes p > 0.85 GPa.
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...K
Hochdruckzellen aus Ti-6Al-4V ermöglichen in Verbindung mit einem geeigneten Ofen die Erweiterung dieses Temperaturbereichs auf bis zu 241#241 K.
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...T.
Longitudinalfelder sind aufgrund des verwendeten Magneten derzeit noch nicht möglich, könnten aber prinzipiell durch Erweiterung des Aufbaus zugänglich werden. Zum ersten Mal war es möglich, das schwache Remanenzfeld des Eisenjoch zu kompensieren und Messungen ohne äußeres Feld durchzuführen.
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...housing)
Wärmestrahlungsschild und Vakuumkammer dienen der Wärmeisolation nach außen.
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...Kryostaten
Ein Closed-Cycled-Refrigerator arbeitet in einem geschlossenen Heliumgas-Kreislauf nach dem Gifford-McMahon-Prinzip. Die Kühlleistung resultiert aus der Expansion von He-Gas mit hohem Druck (ca. 1.6 MPa) im Kaltkopf der Anlage. Das Druckniveau wird dabei durch einen getrennt vom Kaltkopf arbeitendem Kompressor aufrechterhalten. Der große Vorteil dieses System liegt gerade in dieser räumlichen Trennung des schweren Kompressors vom leichteren Kaltkopf, der somit universell einsetzbar ist (siehe Abb. gif).
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...Myonenimpulses
Der Myonenimpuls kann zwar mit Hilfe der Ablenkmagneten relativ genau vorgewählt werden, jedoch empfiehlt sich zu einer genaueren Einstellung des Strahlimpulses der Einsatz von Degradern.
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...Myonenstrahl
Bei einem gepulsten Myonenstrahl (z.B. RAL, GB oder BOOM, JAP) liefert das Eintreffen des Pulses (ca. 280#280 Myonen) ein einheiliches Startsignal und die Detektion der einzelnen Zerfallspositronen erfolgt in der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pulsen. Um eine zeitdifferentielle Messung zu ermöglichen, muß die Pulsweite 281#281 deshalb wesentlich kleiner, der Abstand der Pulse 282#282 jedoch wesentlich größer als die mittlere Myonenlebensdauer sein: 283#283.
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...

Die Periode einer 1#1SR otation sollte mindestens 5 Kanäle erfassen. Das Zeitfenster sollte mindestens 2 298#298s überstreichen, um die Pile-up-Rate möglichst niedrig zu halten. Für reine 1#1SR elaxationsmessungen ist nur die Größe des Zeitfensters entscheidend. Man wählt in diesem Fall meist eine geringere Auflösung, um dadurch eine höhere Statistik pro Kanal zu erreichen.
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...Grundzustand
Das Sättigungsmoment 308#308 der leichten Seltenen Erden ist aufgrund der antiferromagnetischen Ordnung experimentell schwer zugänglich
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...Curie-Temperatur
Die paramagnetische Curie-Temperatur 311#311 erhält man durch lineare Extrapolation von 312#312. Meist ist der Unterschied der ferromagnetischen Ordnungstemperatur 313#313 und 311#311 jedoch gering und man kann als gute Näherung 314#314 setzen.
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...Gennes-Faktor
Da für lokalisierte, magnetische Momente der Gesamtddrehimpuls J eine gute Quantenzahl ist, sollte die Projektion 315#315 des Spins S auf J die magnetische Wechselwirkung beherrschen.
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...Ordnung
Das Fehlen dieser Verwebung in der Fermifläche von Gadolinium entspricht einem Wellenvektor 343#343 und damit einem direkten Übergang vom paramagnetischen in den ferromagnetischen Bereich.
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...(RKKY)
Kasuya [Kas 56] und Yosida [Yos 57] wandten die von Rudermann und Kittel [Rud 54] entwickelte Theorie einer effektiven, langreichweitigen Wechselwirkung nuklearer Momente in Metallen auf die der 4f-Momente der Seltenen-Erd-Metalle an
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...hcp-Kristallstruktur
Mit Ausnahme von Ce (fcc), Eu (bcc) und Yb (fcc) besitzen generell alle Seltenen Erden eine dichtgepackte Kristallstruktur. Während die leichten Seltenen Erden La (OZ57) - Sm (OZ62) komplexe dhcp (double-hexagonal-closed-packed) Kristallstrukturen mit unterschiedlichen Stapelfolgen besitzen, treten die schweren Seltenen Erden Gd (OZ64) - Tm (OZ69) bei Raumtemperatur durchgehend in der einfachen hcp-Struktur auf (siehe Abb. gif).
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...Term
Der erste Term ist eine Kombination von uniaxialer Ising-Kopplung und planarer x-y-Kopplung.
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...sein
Eine Änderung des Vorzeichens der lokalen Spindichte ist dabei in einem Modell freier Elektronen (360#360) nicht möglich, da der oszillatorische Anteil 330#330 der RKKY-Wechselwirkung keine Abhängigkeit vom Gitterparameter aufweist. Um solche Phänomene zu beschreiben, müßte der Einfluß von Druck auf die 4f- und 5d6s-Orbitale, die Leitungselektronenzahl und die Kompressibilität mitberücksichtigt werden.
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Die Abhängigkeit der Anisotropiekonstanten von der Temperatur wurde unter anderen von Graham [Gra 62] untersucht. Dabei zeigte sich bei 377#377 K ein Vorzeichenwechsel von 378#378 und ein Verschwinden der Konstanten 379#379 und 380#380. Dies war das erste Anzeichen großer Instabilitäten der Magnetisierungsrichtung in diesem Temperaturbereich. Die Umsetzung der Temperaturabhängigkeit der Anisotropiekonstanten in die des Drehwinkels 119#119 zeigt Abb. gif.
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...Ursprung
Die Änderung des Gitterkonstantenverhältnisses c/a und die Änderung der spontanen Magnetisierung unter Druck wurden aufgrund der unterschiedlichen Druck- und Temperaturabhängigkeit als Ursprung der Anisotropieänderung ausgeschlossen.
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...Zimmertemperatur
Die Änderung der Gitterparameter in Abhängigkeit von der Temperatur wurde unter anderem von F.J. Darnell [Dar 63] gemessen. Bei diesen Messungen wies die a-Achse keine nennenswerte Abweichung von der normalen thermischen Kontraktion auf, die hexagonale c-Achse zeigte jedoch eine starke Ausdehnung in Übereinstimmung mit der Theorie der Magnetostriktion.
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...gleicht
Da die Vektorgröße 440#440 eine Summe zweier Feldbeiträge vergleichbarer Größenordnung, jedoch unterschiedlichen Vorzeichens ist (siehe Sättigungswerte), haben selbst geringe, relative Änderungen eines oder beider Summanden erhebliche Auswirkungen auf die Vektorsumme X(T). Selbst unter Annahme eines näherungsweise ähnlichen Temperaturverhaltens der Summanden könnten Änderungen der Absolutwerte z.B. unter äußerem Druck zu einem abweichenden Temperaturverhalten der Summe X(T) führen. Die Annahme eines glatten Temperaturverlaufs von X(T) ist folglich sehr gewagt.
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...Drehwinkels
Diese Werte im Hoch- und Tieftemperaturbereich wurden nahezu übereinstimmend in den vorangegangenen Drehmoment- und Neutronenstreuexperimenten bestimmt.
Abweichungen fanden sich vorallem im Zwischenbereich 50 K441#441230 K.
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...auf
Dies wird auf die Elektronenstruktur zurückgeführt. Siehe hierzu Kapitel gif und Abbildung gif)
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...HREF=#ThetaT#2137>)
Drehmoment- und Neutronenstreu-Experimente weichen bei der Bestimmung des Endwertes 404#404 und vorallem des Maximalwertes 405#405 voneinander ab.
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...90##1#]
Bei dieser Messung wurden zwei verschiedene Kristallorientierungen 408#408 und 409#409 verwendet, um mögliche Anisotropieeffekte zu untersuchen. Es konnten keine derartigen Effekte beobachtet werden.
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...abhängig
Aufgrund der Kristallsymmetrie ist der Dipolartensor 425#425 spurlos, d.h. 426#426. Außerdem gilt wegen Rotationssymmetrie bzgl. c-Achse: 427#427 und somit ist der Dipolartensor durch eine einzige Komponente z.B. 428#428 vollständig bestimmt.
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...angenommen
Zur Interpretation der Abbildung gif sollte jedoch angemerkt werden, daß diese sich auf die Änderung des Winkels zwischen 26#26 und der c-Achse bezieht. Um genauere Aussagen über den Drehwinkel 119#119 zwischen 463#463 und c-Achse zu erlangen, ist es nötig, die oben beschriebene Analyse mit Hilfe des Dipolartensors anzuwenden.
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...übernommen.
Im Temperaturbereich unterhalb 10#10 K wurde dabei ein statisches Myon und infolgedessen eine gaußförmige Depolarisationsfunktion 482#482 angenommen, im Bereich T > 50 K jedoch ein diffundierendes Myon mit lorentzförmiger Depolarisation 483#483.
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...werden
Ist die Magnetisierung 420#420 weiterhin entlang der c-Achse orientiert (442#442), so ist das Dipolfeld am Myonenort antiparallel zu 162#162 (Gleichung gif), und liefert einen betragsmäßig proportionalen, negativen Beitrag zum lokalen Magnetfeld 430#430.
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...Spindichte
Aus den Messungen von Bloch und Pauthenet [Blo 65] ergibt sich eine starke Druckabhängigkeit der Kopplungskonstante 397#397 zwischen den lokalisierten 4f- und den Leitungselektronen für 393#393 K.
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...Gitterparameter
Der Dipolartensor 428#428 ändert bei (c/a)=1.64 sein Vorzeichen: 552#552 für (c/a)>1.64!
Dies tritt jedoch für den untersuchten Druck- und Temperaturbereich nicht auf.
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...HREF=#MpGd#2584>)
Bei der vorliegenden Abbildung wurden die experimentell ermittelten Werte der spontanen Magnetisierung unter Nulldruck [Nig 63] normiert (durchgezogene Linie) und auf die Ordnungstemperatur unter Hochdruck 534#534 GPa)535#535 K skaliert (gestrichene Kurve). Die so erhaltene Magnetisierungskurve 536#536 unter Hochdruck p=0.6 GPa berücksichtigt folglich nur die Änderung der Ordnungstemperatur und vernachlässigt weitere Einflüße. Sie darf nicht als "`wahre"' Magnetisierungskurve verstanden werden, sondern dient lediglich der folgenden Diskussion.
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...Temperaturabhängigkeit
Im Gegensatz zum Abfall des lokalen Magnetfeldes 556#556 unter Druck bei gleicher Temperatur im Bereich 230 K<T<270 K soll nun der temperaturabhängige Anstieg des lokalen Magnetfeldes 557#557 bei konstantem Druck p=0.6 GPa mit dem entsprechenden Anstieg der spontanen Magnetisierung 558#558 für T<150 K verglichen werden.
Die Änderung der Magnetisierung 559#559 durch den druckabhängigen Fall der Ordnungstemperatur spielt in diesem Temperaturbereich keine Rolle mehr. Allerdings muß jetzt verstärkt darauf hingewiesen werden, daß die zum Vergleich herangezogene, normierte Magnetisierungskurve (Abb. gif) für p=0.6 GPa kein gemessenes Temperaturverhalten wiedergibt, sondern ein qualitativ ähnliches Verhalten wie unter Nulldruck angenommen wird.
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...liefert
Allerdings muß für diese Schlußfolgerung eine näherungsweise Temperaturunabhängigkeit der Summe 565#565 const im Bereich der Spindrehung gelten.
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...wird:
Zur Vereinfachung werden skalare Größen verwendet
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...ein
Die eckigen Klammern bezeichnen hier Ensemblemittel
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...Spin
Der Spin 37#37 bzw. sein magnetisches Moment 583#583 kann als Ordnungsparameter des mikroskopischen Bereichs aufgefaßt werden, d.h. der makroskopische Ordnungsparameter 584#584 wird durch die Ordnungsparameterdichte 585#585 ersetzt.
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...läßt
Genaugenommen beschreiben diese Potenzgesetze nur das Verhalten des singulären Anteils. Der reguläre Anteil bleibt endlich, jedoch nicht notwendigerweise stegig. So weist z.B. die spezifische Wärme für 602#602 keine Singularität bei 603#603 auf, kann jedoch eine endliche Unstetigkeit besitzen.
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...Grenzübergang
Für 606#606 ist der Phasenübergang unterdrückt.
Dies muß bei Bestimmung kritischer Exponenten durch Messungen in äußeren Magnetfeldern stets berücksichtigt werden. Die makroskopischen Messungen von Magnetisierung M und Suszeptibilität 607#607 sind nur in einem äußeren Feld 608#608 möglich. Zur Extrapolation auf 609#609 verwendet man meist die Beziehung 610#610, die jedoch nur in Molekularfeldnäherung (Vernachlässigung thermischer Fluktuationen) gültig ist. Auch die 1#1SR-Knight-Shift-Messungen im kritischen Bereich nahe 313#313 erlauben keine direkte Bestimmung des kritischen Exponenten.
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...oben
Man verwendet meist den sogenannten Fisher-Exponenten 621#621 anstelle des Exponenten 622#622 des reinen Potenzgesetzes, da dieser nur wenig vom numerischen Wert 623#623 abweicht.
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...Werte
Zur Beschreibung der Spin-Wechselwirkung verwendet man hauptsächlich folgende zwei Modelle:
Das Ising-Modell mit dem Hamilton 627#627 beschreibt anisotrope Austauschwechselwirkungen, in die nur die Spinkomponente entlang der Vorzugsrichtung eingeht (628#628).
Das Heisenberg-Modell mit dem Hamilton-Operator 629#629 beschreibt isotrope Austauschwechselwirkungen. Folglich gehen alle drei Spinkomponenten ein (n=3).
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...Korrelationsfunktion
In isotropen Ferromagneten ohne ausgezeichnete Spinrichtung kann die Richtungsabhängigkeit der Korrelationsfunktionen, beschrieben durch die Indices 640#640 vernachlässigt werden.
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...

Der Wert 651#651 beruht auf einer Analyse der Meßdaten unter Annahme einer Diskontinuität der spezifischen Wärme. Unter Annahme einer Kontinuität ergibt sich als effektiver Exponent 652#652 mit 653#653 (siehe Fußnote zu [Gel 89]).
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...

In den Messungen von G.H.J. Wantenaar et al. [Wan 80] zeigte sich, daß frühere Messungen makroskopischer Größen aufgrund der dabei eingesetzten, hohen magnetischen Felder zu erheblichen Fehlern führen. Wantenaar selbst verwendete Felder mit H < 130 A/m.
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...

Geldart et al. [Gel 89] lieferten in ihren Messungen mit 654#654 den eindeutigen Hinweis auf eine uniaxiale Anisotropie der Suszeptibilität in unmittelbarer Nähe von 313#313, der den experimentell beobachteten Bereich von 313#313 trennt. Sie verstehen den oben angeführten Wert deshalb als sogenannten effektiven Exponenten 655#655.
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...

Diese Werte stellen eine Revision früherer Werte [Cho 84] dar, die im Bereich 0.21 < w < 0.28 bzw. 1.3 < z < 1.52 und damit unerwartet klein waren. Die Revision wurde mit einer Korrektur der Übergangstemperatur von 663#663 auf 664#664 begründet.
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...Werten
Die fehlende Übereinstimmung der Meßdaten in diesem Bereich muß auf die Unterschiede der Meßmethode (Transversal- bzw. Nullfeld), der Kristallstruktur (poly- bzw. einkristallin) oder anderer experimenteller Unterschiede der 1#1SR-Experimente zurückgeführt werden.
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...gestört.
Das magnetische Moment des Myons ist ca. 100 mal kleiner als die benachbarten Seltenen-Erd-Momente. Eine ungenügende Abschirmung der elektrischen Ladung des 12#12 durch die umgebenden Leitungselektronen kann jedoch zu einer Störung durch den resultierenden, elektrischen Feldgradienten führen.
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...werden
Das Myon mißt paramagnetische Spinfluktuationen entlang verschiedener Kristallachsen mit unterschiedlicher Wichtung und gestattet somit die Unterscheidung transversaler und longitudinaler Fluktuationen.
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...Cross-Over-Phänomene.
Die notwendigen, relativ großen Probenvolumen erschweren jedoch Messungen mit hoher Temperaturgenauigkeit, -homogenität und -stabilität im Bereich |t|<0.01
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...durchzuführen.
Diese Möglichkeit bieten zwar auch Neutronenstreuung, Mößbauerspektroskopie und sogar NMR, jedoch mit Aussagen über andere Eigenschaften (NS), geringererer Sensitivität (MS) oder nur unter großem Aufwand (NMR).
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...Broadening)
Dies sollte vorallem bei Interpretation der vorliegenden Hochdruck-Messungen stets bedacht werden, zum einen wegen möglicher Temperaturgradienten entlang oder innerhalb der Hochdruckzelle, zum anderen wegen der nichtsphärischen Probenform, eingebettet in diese massive Hochdruckzelle. Auch Instabilitäten des äußeren, magnetischen Feldes sind nicht ausgeschlossen (siehe Interpretation der experimentellen Ergebnisse).
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...HREF=#kritische#3492>).
Streng genommen müßte zusätzlich eine Extrapolation auf 161#161 vorgenommen werden.
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...Temperaturbereich
Um die Signalanteile von Gd-Probe und Hochdruckzelle zu bestimmen, wurden unter denselben experimentellen Bedingungen auch Messungen im ferromagnetischen Bereich unternommen. Hier läßt das spontane 1#1SR otationssignal der Gd-Probe eine klare Unterscheidung der Signale zu.
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...Stromversorgung
Das Netzgerät wurde mit ca. 1% der maximal möglichen Ausgangsleistung betrieben
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...

Für beide Signale wurde im untersuchten Temperaturbereich eine lorentzförmige Relaxationfunktion 483#483 angenommen, zum einen aufgrund der hohen Fluktuationsrate 729#729 der Gd-Momente, zum anderen wegen der hohen Diffusions- bzw. Sprungrate des Myons in Kupfer.
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...aus
Diese Vorgehensweise war z.B. aufgrund der Störungen eines Detektor-Teleskops bei den Messungen des letzten Jahres im ferromagnetischen Bereich nötig.
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...verwendet
Zur Bestimmung der Ornungstemperatur 313#313 für p=0.6 GPa wurde eine lineare Druckabhängigkeit angenommen, wie sie in Messungen unter hydrostatischem Druck von Bartholin und Bloch [Bar 68] beobachtet wurde, mit dem Druckkoeffizienten 786#786.
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...beobachtet
So wurde z.B. bei den Messungen von Hartmann et al. [Har 86] an polykristallinem DyAl130#130 ebenfalls eine Frequenzverschiebung und zusätzliche Dämpfung im Signal der Probenumgebung beim Übergang in den ferromagnetischen Bereich (spontane Magnetisierung der Probe) beobachtet.
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...Vorzeichen
Ein negatives Vorzeichen bedeutet eine antiparallele Richtung des betreffenden Feldbeitrags zur Magnetisierung d.h. im paramagnetischen Bereich zum von außen angelegten Magnetfeld 146#146. Im ferromagnetischen Bereich kennzeichnet das negative Vorzeichen des Fermi-Kontaktfeldes eine antiparallele Richtung bzgl. der spontanen Magnetisierung 420#420.
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...führen
Auf eine genauere, quantitative Analyse der verschiedenen Beiträge, wie sie z.B. bei Messungen von Hartmann et al. [Har 86] an RE-Al130#130-Verbindungen vorgenommen wurde, soll hier verzichtet werden. Hierbei wurde aus der über eine Abschätzung der einzelnen Feldbeiträge der Sättigungswert des Kontaktfeldes 717#717 bestimmt. Da dieser für metallisches Gadolinium bekannt ist (819#819 kG [Den 79]), soll hier nur das qualitative Druckverhalten im Vordergrund stehen.
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...HREF=#relax_13_log#4215>)
Die geringe Anzahl von Meßpunkten läßt nur eine grobe Abschätzung der Exponenten 2#2 bzw. w von Suszebtibilität 607#607 bzw. Relaxationsrate 686#686 zu. Um eine Fehlinterpretation zu vermeiden, wurden in die Abbildungen keine Geraden eingezeichnet.
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...beobachtbar
Die beobachtete, relativ geringe Änderung der Knight-Shift unter Druck sollte jedoch noch nicht als signifikant angesehen werden, sondern kann ebenfalls in einer Unsicherheit der Temperaturbestimmung (Größenordnung 834#834 K) begründet liegen. Leider muß dies gerade für diese Meßreihe eingeräumt werden, da speziell hier Probleme mit der Temperaturregelung auftraten.
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...Feldverteilung
Diese Erkärung scheint auch deswegen naheliegend, da außer den Inhomogenitäten aufgrund der nichtsphärischen Probenform auch Instabilitäten des äußeren Feldes bei dieser Meßreihe denkbar sind (Das benutzte Netzgerät wurde unter 1% seiner Maximalleistung betrieben.). Da für die nächste Strahlzeit ein geeignetes Netzgerät zur Verfügung steht, sollte diese mögliche Fehlerquelle in Zukunft ausgeschlossen sein.
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...Ordnung
In diesem Temperaturbereich (isotropes bzw. dipolar-bestimmtes Heisenberg-Verhalten) sollte allerdings noch keine Kristallrichtung ausgezeichnet sein. Eine Störung der Isotropie durch das äußere Magnetfeld kann jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Bedenkt man, daß im vorliegenden Experiment die hexagonale c-Achse des Gd-Einkristalls senkrecht zum äußeren Magnetfeld orientiert war, so würde eine anisotrope, ferromagnetische Ordnung innerhalb der Cluster entlang der c-Achse den im folgenden beschriebenen Effekt maximal werden lassen.
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...Materialkonstante
858#858 ist definiert als Zugspannung, welche eine bleibende Längenänderung um 0.2% zur Folge hat. Die Bruchdehnung liegt bei ca. 1%.
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...mit
Für Druckzylinder mit einem Radienverhältnis K<2.3 tritt vor Erreichen der für den Autofrettage-Prozeß erforderlichen, einmaligen Druckbelastung 865#865 der Bruch ein (siehe Abb. gif).
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ernst schreier
Fri Mar 14 11:46:58 MET 1997